Gabriela:
Gesang
Claudio: Gitarre,
Bass, Gesang
Schon als Kind stellte sie den
Handstaubsauger ihrer Mutter als
Mikrofon auf, baute sich dahinter
auf und legte ihre Seele in ihre
Stimme. Peggy March und Connie
Francis waren ihre Vorbilder. Ihre
Musikalität verdankte sie ihrer
Mutter, die unter dem Namen
Christa Anders, unplugt, ohne
Mikrofon und ohne Begleitung
auftrat und sich damit einen
Namen machte. Es war eine
künstlerisch begabte Familie aus
der sie stammte. Ihre Schwester
studierte in Berlin klassisches
Ballett, trat als Primaballerina auf
und wurde von dem in der
deutschen Ballettwelt anerkannten
Choreographen Heinz
Kretzschmann angeleitet. Gabriela
wurde von dem Berliner DJ
Michael Hagemann entdeckt, der
ihr zu ihrem Erfolg verhielf. In
folgenden Gruppen wirkte sie mit:
George-Show-Band, Flaming
Stars, Claudio-Fisher-Party-Band.
Ostern 1965 griff er das erste mal zur
Gitarre, er vernachlässigte alles andere.
Sein Lehrer, der Gitarrist Dieter
Ludmann. Nach sechs Monaten stand
seine erste Band: “The Poorboys”. Seine
Spezialität: “Mersey-Beat”. 1976 stieg er
für den Bass-Gitarristen Norbert Fetzer,
der nach Amerika ging, in die Gruppe
“Mersey-Team” ein. Von dem
Saxofonisten Niki Bingolac lernte er das
Arrangieren. 1981 gründete er die
Gruppe “Flaming Stars”. Mit dieser
Gruppe ging er durch die Tanzmusik und
spielte eineinhalb Jahre, jedes
Wochenende im Ballhaus “Lustige Witwe”
Alt-Moabit Berlin. Unter anderem spielte
er mit Klaus Konopka, der 1967 als einer
der besten Gitarristen Deutschlands
zählte und 1965 mit Ted Herold als
Begleit-Band spielte. 1984 gründete er
die Gruppe “Chains” und brachte diese,
durch die gezielte Auswahl der Musiker
und seinen Arrangements für die Songs
der Hollies, Searchers und Beatles, in die
vordersten Reihen der Berliner Scene.
1989 begleitete er Stefanie Siemon, für
die er auch das musikalische
Arrangement machte. Er verbrachte
einige Zeit in Spanien, wo er Kontakt zur
spanischen Musikszene suchte. Danach
spielte er in verschiedenen Berliner
Hotels und Veranstaltungshäusern.